Ich habe noch nie viel Sinn gesehen, mit dummen Menschen oder Jesus -Freaks schwer zu werden, solange sie mich nicht stören. In einer Welt, die so seltsam und grausam ist, wie diese, die wir für uns selbst gemacht haben, denke ich, dass jeder, der Frieden und persönliches Glück finden kann, ohne jemanden zu zerreißen, der es verdient, allein gelassen zu werden. Sie werden die Erde nicht erben, aber dann werde ich auch nicht ... und ich habe sozusagen gelernt, wie es war, mit der Idee, dass ich auch nie Frieden und Glück finden werde. Aber solange ich weiß, dass es eine ziemlich gute Chance gibt, kann ich von und zu einem von ihnen eine von ihnen in die Hände bekommen, ich mache das Beste, was ich zwischen hohen Flecken kann.
(I have never seen much point in getting heavy with stupid people or Jesus freaks, just as long as they don't bother me. In a world as weird and cruel as this one we have made for ourselves, I figure anybody who can find peace and personal happiness without ripping off somebody else deserves to be left alone. They will not inherit the earth, but then neither will I... And I have learned to live, as it were, with the idea that I will never find peace and happiness, either. But as long as I know there's a pretty good chance I can get my hands on either one of them every once in a while, I do the best I can between high spots.)
In diesem Auszug von Hunter S. Thompsons "The Great Shark Hunt" drückt der Autor seine Gleichgültigkeit gegenüber denen aus, deren Überzeugungen er dumm findet und den Wunsch nach persönlichem Raum betont. Er erkennt die Härte und Kuriositäten der Welt an und schätzt diejenigen, die Glück finden können, ohne anderen zu schaden. Thompsons pragmatische Sichtweise deutet darauf hin, dass er zwar nicht erwartet, dauerhaften Frieden oder Glück zu erreichen, aber gelegentliche Momente der Freude schätzt.
Diese Perspektive spiegelt ein breiteres Verständnis der menschlichen Erfahrung wider. Thompson erkennt den Kampf um Zufriedenheit und die flüchtige Natur des Glücks an und raten, dass es wichtig ist, das Leben mit Bewusstsein zu steuern. Seine Haltung gegenüber den Höhen und Tiefen des Lebens zeigt ein Gleichgewicht zwischen der Akzeptanz des Leidens um uns und dem Streben nach kurzen, sinnvollen Erfahrungen.