In Joseph J. Ellis 'Buch "Das Quartett: Orchestrieren der zweiten amerikanischen Revolution, 1783-1789" argumentiert er, dass James Madison das Recht betrachtete, Waffen als Kontingent in der Miliz in der Miliz und nicht als intrinsisches Recht zu tragen. Diese Perspektive unterstreicht den historischen Kontext, in dem das Recht, Waffen zu tragen, als Teil einer kollektiven Verteidigungsstruktur verstanden wurde. Madisons Interpretation unterstreicht die Bedeutung der staatsbürgerlichen Pflicht und des Dienstes für die Gewährleistung der nationalen Sicherheit.
Ellis kontrastiert Madisons Sichtweise mit dem Urteil des Obersten Gerichtshofs 2008 in Heller gegen District of Columbia, das das Recht auf Waffen als inhärentes und fast grenzenloses individuelles Recht legte. Diese Entscheidung weicht von Madisons ursprünglicher Absicht ab und wirft Fragen zur Entwicklung der Waffenrechte in Amerika auf und veranschaulicht eine Verschiebung von einer kollektiven Verantwortung zu einer individualistischeren Interpretation der zweiten Änderung.