Es wäre seltsam, in einem Land zu leben, in dem die Menschen schweigen und sich wortlos auf der Straße übertrafen, als ob sie Angst haben würden, was der andere denken oder sagen könnte. Dies war nicht der afrikanische Weg, wo die Menschen von der gegenüberliegenden Seiten einer Straße oder über eine breite Fläche von Bush rufen und sich miteinander unterhalten würden, die nachlässig von dem hörten. Solche Gespräche könnten von Menschen geführt werden, die in verschiedene Richtungen gingen, bis die Stimmen zu schwach und zu weit entfernt wurden, um richtig gehört zu werden, und die Worte vom Himmel geschluckt wurden. Das war eine gute Möglichkeit, sich von einem Freund zu trennen, also weniger abrupt als Wörter des Abschieds, gefolgt von Stille.

(It would be strange to live in a country where people were silent, passing one another in the street wordlessly, as if frightened of what the other might think or say. This was not the African way, where people would call out and converse with one another from opposite sides of a road, or across a wide expanse of bush, careless of who heard. Such conversations could be carried on by people walking in different directions, until voices grew too faint and too distant to be properly heard and words were swallowed by the sky. That was a good way of parting from a friend, so less abrupt than words of farewell followed by silence.)

von Alexander McCall Smith
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Im Text kontrastiert der Autor die Kommunikationsstile verschiedener Kulturen, insbesondere die Bedeutung des Gesprächs in afrikanischen Gesellschaften hervorzuheben. Die Bilder von Menschen, die frei über Entfernungen sprechen, betont ein Gefühl der Gemeinschaft und Offenheit. In dieser Umgebung werden Interaktionen als natürlicher Bestandteil des täglichen Lebens angesehen, geprägt von kontinuierlichem Dialog und nicht durch abrupte Trennungen, die häufig mehr stille Gesellschaften charakterisieren.

Der Begriff des Lebens an einem Ort, an dem Stille herrscht, wird als seltsam und nervig dargestellt. Der lebhafte Austausch in der afrikanischen Kultur, in dem Stimmen die Entfernungen und Diskussionen ohne zu zögern fließen, veranschaulichen eine warme Verbindung zwischen Einzelpersonen. Dieser Ansatz zur Kommunikation fördert Beziehungen und Abweichungen, die sich flüssiger und weniger isolierend anfühlen und es Freunden ermöglichen, sich von einem Gefühl der anhaltenden Verbindung zu trennen, anstatt eine starke Stille.

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Januar 23, 2025

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