«Aber es muss zugegeben werden, dass dies keine trivialen Probleme sind. Wir leben in einer Welt voller schrecklicher Konventionen. Es wird als selbstverständlich angesehen, dass man sich auf eine bestimmte Weise verhalten sollte, dass wir uns um bestimmte Dinge kümmern müssen. Niemand denkt an die grundlegenden Konventionen. Ist es nicht außergewöhnlich? In der Informationsgesellschaft denkt niemand. Wir waren überzeugt, dass wir die Karte abschaffen würden, aber in Wirklichkeit haben wir den Gedanken abgeschafft. "
(«But it must be admitted that these are not trivial issues. We live in a world full of horrid conventions. It is taken for granted that one should behave in a certain way, that we must take care of certain things. Nobody thinks about the basic conventions. Isn't it extraordinary? In information society, nobody thinks. We were convinced that we would abolish the card, but in reality we abolished the thought. ")
In Michael Crichtons "Jurassic Park" reflektiert der Autor die Komplexität gesellschaftlicher Normen, die das Verhalten regeln. Er unterstreicht die Tendenz, dass Menschen blind an Konventionen einhalten, ohne ihre Gültigkeit in Frage zu stellen. Diese ungeprüfte Einhaltung führt zu einem Mangel an kritischem Denken in einer Zeit, in der Informationen reichlich vorhanden sind und häufig nicht unangefochten sind.
Crichton betont die Ironie unserer modernen Welt und schlägt vor, dass die Technologie zwar fortgeschritten ist, sie jedoch nicht unbedingt ein tieferes Verständnis gefördert hat. Anstatt das Denken zu befreien, haben die Werkzeuge, auf die wir uns verlassen, unsere Fähigkeit, kritisch über die Systeme nachzudenken, die wir täglich navigieren.