Das Zitat von "Catch-22" hebt die Spannung zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Erwartungen hervor. Yossarian's Handlungen, die als egoistisch und verantwortungslos interpretiert werden, werden in einer Zeit der Krise als Bedrohung für die kollektive Moral angesehen. Die Implikation hier ist, dass die Ausübung von persönlichen Rechten manchmal mit den Pflichten in Konflikt stehen kann, die man ihrer Gemeinschaft schuldet, insbesondere in einer gefährlichen Situation.
Diese Lage spiegelt die breiteren Themen des Romans wider, in dem Charaktere mit Absurditäten des Krieges und den Paradoxien der Autorität zu kämpfen haben. Heller kritisiert, wie der gesellschaftliche Druck die persönliche Freiheit unterdrücken kann, was darauf hindeutet, dass die Rechte, die Yossarian kämpft, zum Schutz auch zu seinem Untergang führen können. Letztendlich wirft es Fragen zur Verantwortung und den Kosten der Unabhängigkeit in einer von Chaos geprägten Welt auf.