In seinem Buch „Tuesdays with Morrie“ untersucht der Autor Mitch Albom die Idee, dass Gemeinheit oft aus Gefühlen der Bedrohung entsteht. Er weist darauf hin, dass Individuen in einer Kultur, die Unsicherheit fördert, dazu neigen, ihr eigenes Überleben und ihren Erfolg in den Vordergrund zu stellen, was zu egoistischem Verhalten führt. Diese Reaktion spiegelt ein umfassenderes gesellschaftliches Problem wider, bei dem Mitgefühl möglicherweise vom Streben nach persönlichem Gewinn überschattet wird.
Alboms Botschaft betont, dass Menschen, die sich bedroht fühlen, möglicherweise eine egozentrische Denkweise annehmen und Geld und Erfolg in den Status einer Gottheit erheben. Dieses Phänomen weist darauf hin, dass unsere kulturellen Werte den Einzelnen dazu veranlassen können, auf eine Weise zu handeln, die nicht nur anderen, sondern auch sich selbst schadet.