In dem Buch "Die Bedeutung von sieben sein" von Alexander McCall Smith untersucht der Autor die kulturellen Nuancen des Nordostens Schottlands. Insbesondere erwähnt er das Fehlen eines bestimmten Wortes für Selbstmitleid in der Landessprache. Stattdessen gibt es einen Begriff, der ein Gefühl des Bedauerns über übermäßige Ausgaben erfasst und den pragmatischen Ansatz der Region zu Emotionen und Bedenken hervorhebt.
Diese sprachliche Beobachtung spiegelt breitere Themen in der Erzählung darüber wider, wie Menschen mit ihren Gefühlen und Erfahrungen umgehen. Durch die Veranschaulichung dieser Sprachlücke unterstreicht McCall Smith die Idee, dass Kulturen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verarbeitung von Emotionen haben können, die persönliche Identitäten und soziale Interaktionen beeinflussen.