Sie beanspruchten keine Treue zu einer Flagge und schätzten keine Währung, sondern Glück und gute Kontakte.
(They claimed no allegiance to any flag and valued no currency but luck and good contacts.)
In "The Rum Diary" präsentiert Hunter S. Thompson eine Gruppe von Charakteren, die konventionelle Ideale der Loyalität und des Reichtums ablehnen. Anstatt sich an nationale Identitäten zu halten, die durch Flaggen vertreten werden, priorisieren sie Beziehungen und Zufall als ihre Leitkräfte. Diese Perspektive zeigt einen unbeschwerten Lebensstil, der sich eher auf persönliche Verbindungen und zufällige Begegnungen als auf materiellen Gewinn oder Patriotismus konzentriert.
Die Verachtung der Charaktere für die Währung spiegelt eine tiefere philosophische Haltung gegenüber dem Leben wider und betont, dass der wahre Wert nicht in Geld oder Status liegt, sondern in dem Glück, dem man begegnet, und die Menschen, die man kennt. Dieses Thema schwingt in der gesamten Erzählung mit, als sie ihre Abenteuer steuern, was darauf hindeutet, dass ein erfüllendes Leben eher durch Spontanität und Kameradschaft als durch traditionelle gesellschaftliche Normen geprägt werden kann.