In seinem Buch "Tolkien and the Großen Krieg: Die Schwelle von Mittelerde" erforscht John Garth die Perspektiven verschiedener Schriftsteller in Bezug auf den Ersten Weltkrieg. Er merkt an, dass Autoren wie Graves, Sassoon und Owen den Krieg als eine tiefgreifende und verheerende Affliction betrachteten, die seine menschlichen Kosten und Trämas betonten. Ihre Werke spiegeln eine tiefe Auseinandersetzung mit den Schrecken und moralischen Krisen dieser Zeit wider.
Im Gegensatz dazu J.R.R. Tolkiens Perspektive unterschied sich erheblich; Er nahm den Krieg eher als Symptom für zugrunde liegende Probleme als als das Kernproblem selbst an. Diese Unterscheidung hebt Tolkiens Fokus auf die breiteren Konfliktthemen und die Komplexität des Bösen hervor, die in seinen literarischen Werken schwingen.