In Philip K. Dicks Werk "Die Exegese von Philip K. Dick", die Vorstellung, dass die Menschheit aus "schlafenden Avataren Gottes" besteht, ruft Ideen des spirituellen Erwachens und Selbstverwirklichung hervor. Diese Metapher deutet darauf hin, dass Menschen das Leben ohne Kenntnis ihrer göttlichen Essenz und ihres Potenzials durchführen, ähnlich wie Avatare in einer Virtualrealität, die ihre wahre Natur nicht erkennen. Der Begriff "Amnesie" impliziert, dass Einzelpersonen ihre Verbindung zu einem höheren Bewusstseinszustand oder einer größeren Realität über ihre gewöhnliche Existenz hinaus vergessen haben.
Diese Perspektive lädt die Leser ein, das Konzept der Identität und des Göttlichen in sich selbst zu untersuchen. Durch das Erwachen aus diesem metaphorischen Schlaf können sich Einzelpersonen wieder mit ihrem wahren Selbst verbinden und ihre Rolle im Universum verstehen. Dicks Erkundung fördert die Reflexion darüber, was es bedeutet, sich voll bewusst zu sein, und die spirituelle Reise in Richtung Erleuchtung, was darauf hindeutet, dass das Erwachen aus diesem Zustand der Amnesie für echte Selbstfindung und Erfüllung von wesentlicher Bedeutung ist.