Wir sind eine von nur drei Arten auf unserem Planeten, die behaupten können, selbstbewusst zu sein, aber Selbsttäuschung kann ein bedeutenderes Merkmal unserer Art sein.
(We are one of only three species on our planet that can claim to be self-aware, yet self-delusion may be a more significant characteristic of our kind.)
In Michael Crichtons Buch "Beute" diskutiert er das einzigartige Merkmal der Selbstbewusstsein beim Menschen zusammen mit nur zwei anderen Arten. Diese Fähigkeit zur Selbstreflexion unterscheidet Menschen im Tierreich und zeigt unsere fortschrittlichen kognitiven Fähigkeiten. Crichton schlägt jedoch vor, dass dieses Selbstbewusstsein mit einem Nachteil einhergeht, da sie oft zu Selbsttypen führt. Dieses Paradoxon hebt einen Konflikt innerhalb der menschlichen Natur hervor, in dem die Fähigkeit, uns selbst zu verstehen, auch zu Missverständnissen und Verzerrungen der Realität führen kann.
Durch die Erforschung dieses Themas stellt Crichton die Auswirkungen unserer Intelligenz in Frage. Während wir die Macht besitzen, über unsere Existenz nachzudenken, kann dieselbe Fähigkeit unser Urteilsvermögen trüben und zu Missverständnissen über uns und die Welt um uns herum führen. Die Idee, dass Selbsttäuschung die Menschheit mehr definieren kann als das Selbstbewusstsein, ist ein zwingender Kommentar zu unserer Spezies, der die Leser dazu veranlasst, über die Art und Weise nachzudenken, wie wir die Realität und uns selbst wahrnehmen.