In "durchbohrt von der Sonne" von Laura Esquivel, trat der Protagonist mit ihrer Identität und dem Wunsch, ihrer Realität zu entkommen. Sie findet Trost in Alkohol, was es ihr ermöglicht, sich von ihrem täglichen Selbst zu entfernen. Die Erfahrung des Trinkens gewährt ihr ein Gefühl der Befreiung und Trennung von ihren Problemen. Dieser vorübergehende Aufschub schafft einen Raum, in dem sie es vermeiden kann, ihr wahres Selbst zu konfrontieren.
Für sie dient Alkohol als mächtiges Werkzeug für die Selbstbewertung und bietet eine alternative Existenz, die sich freiwillig anfühlt. Es ist eine komplexe Beziehung, in der der Akt des Trinkens sowohl zu einer Flucht vor den Lasten des Lebens als auch ein Mittel zur Bewältigung ihrer inneren Kämpfe wird. Diese widersprüchliche Erfahrung unterstreicht ihre Sehnsucht nach Befreiung aus den Einschränkungen der Realität.