Worüber zum Teufel bist du so verärgert? ' Er fragte sie verwirrt in einem Ton der erfundenen Belustigung. »Ich dachte, du hast nicht an Gott geglaubt. 'Ich bin nicht«, schluchzte sie und platzte heftig in Tränen. „Aber der Gott, an den ich nicht glaube, ist ein guter Gott, ein gerechter Gott, ein barmherziger Gott. Er ist nicht der gemeine und dumme Gott, zu dem du ihn dazu bringt. 'YoSSarian lachte und drehte ihre Arme los. "Lassen Sie uns ein wenig mehr Religionsfreiheit zwischen uns haben", schlug er obligatorisch vor. „Du glaubst nicht an den Gott, den du willst, und ich werde nicht an den Gott glauben, den ich will. Ist das ein Deal?
(What the hell are you getting so upset about?' he asked her bewilderedly in a tone of contrive amusement. 'I thought you didn't believe in God.'I don't,' she sobbed, bursting violently into tears. 'But the God I don't believe in is a good God, a just God, a merciful God. He's not the mean and stupid God you make Him to be.'Yossarian laughed and turned her arms loose. 'Let's have a little more religious freedom between us,' he proposed obligingly. 'You don't believe in the God you want to, and I won't believe in the God I want to . Is that a deal?)
In diesem Austausch ist Yossarian durch die emotionale Reaktion einer Frau in Bezug auf das Konzept Gottes verblüfft. Er erscheint amüsiert, kann aber die Tiefe ihrer Gefühle nicht erfassen. Die Frau drückt ihre Bedrängnis nicht über Gottes Existenz aus, sondern über die negative Darstellung Gottes, die Yossarian zu halten scheint. Ihre Tränen unterstreichen einen Konflikt zwischen ihren moralischen Überzeugungen und der harten Sicht auf die Göttlichkeit, die sie von ihm wahrnimmt.
Yossarian's unbeschwerter Vorschlag zur "Religionsfreiheit" impliziert den Wunsch nach gegenseitigem Respekt in Bezug auf unterschiedliche Überzeugungen. Er schlägt vor, dass sie jeweils ihre persönlichen Interpretationen Gottes besitzen, was auf die Bereitschaft hinweist, Konflikte über ihre unterschiedlichen Ansichten zu vermeiden. Dieser Dialog spiegelt tiefere Themen des Glaubens, der Moral und der Suche nach Verständnis in Joseph Hellers "Catch-22" wider.