In Kurt Vonnegut Jr.s "Slaughterhouse-Five" erlebt der Protagonist Billy Pilgrim Zeit in nichtlinearer Weise. Er beschreibt seine einzigartige Wahrnehmung der Existenz, bei der er seine Vergangenheit und Zukunft wiederholt sehen kann und zentrale Momente seines Lebens ohne Kontrolle oder Vorhersehbarkeit betrachtet. Diese Erfahrung schafft ein Gefühl der Desorientierung für Billy, da er seinen nächsten Moment nicht wählen kann, was zu einer unvorhersehbaren Reise durch die Zeit führt.
Die Unfähigkeit, seine zeitlichen Erfahrungen zu kontrollieren, lässt Billy immer ängstlich sind, ähnlich wie Lampenfieber. Er ist beunruhigend von der zufälligen Natur seiner Reisen durch verschiedene Lebensphasen, die oft nicht angenehm sind. Dies spiegelt einen tieferen Kommentar zur Natur des Lebens und des Traumas wider, insbesondere im Kontext des Krieges, als Billy durch das Chaos seiner Erfahrungen navigiert und die Herausforderungen der Existenz ohne einen klaren Weg nach vorne zeigt.