In Joseph Hellers "Catch-22" navigiert der Protagonist eine Welt voller Absurdität und Chaos, die ständig Herausforderungen gegenübersteht, die sowohl Verzweiflung als auch Optimismus hervorrufen. Trotz der überwältigenden Schwierigkeiten des Krieges und der persönlichen Kämpfe klammert er sich an den Begriff der Hoffnung als Gegengewicht zu seinem Elend. Diese Dualität hebt die Komplexität der menschlichen Erfahrung hervor, bei der Freude und Trauer oft koexistieren.
Das Zitat "Er war nie ohne Elend und niemals ohne Hoffnung", verkörpert dieses Thema und schlägt vor, dass selbst in den dunkelsten Momenten das Vorhandensein von Hoffnung Trost und Motivation für die Beständigkeit bieten kann. Es spiegelt ein tiefes Verständnis des menschlichen Zustands wider, was darauf hindeutet, dass Leiden und Hoffnung miteinander verflochten sind und dass Belastbarkeit in Bezug auf Widrigkeiten möglich ist. Dieses Konzept schwingt in der gesamten Erzählung mit und macht es zu einer ergreifenden Erforschung der Widersprüche des Lebens.