In 'Corduroy Mansions' untersucht Alexander McCall Smith die Herausforderungen, denen moderne Dichter und Künstler gegenüberstehen. Er unterstreicht den Druck, zu vermeiden, dass jemand gleichzeitig ihre Kreativität ausdrückt, was den echten künstlerischen Ausdruck ersticken kann. Dieses Gefühl spiegelt ein breiteres kulturelles Klima wider, in dem Sensibilität oft Vorrang vor der künstlerischen Freiheit hat.
Die Frustration der Künstler, die nicht in der Lage sind, Grenzen zu überschreiten oder das Denken zu provozieren, ist ein zentrales Thema in der Diskussion. Es wirft Fragen zur Rolle der Kunst in der Gesellschaft auf und ob es den Komfort für herausfordernde Perspektiven priorisieren sollte. Die Beobachtung von Smith dient als Erinnerung an das entscheidende Bedürfnis, dass Künstler trotz des Missbilligungsgefahres kühn mit ihrem Handwerk zusammenarbeiten können.