In "Corduroy Mansions" untersucht Alexander McCall Smith das Konzept des Herdeninstinkts und schlägt vor, dass die Menschen sich oft gezwungen fühlen, sich mit bestimmten politischen Gruppen auszurichten. Diese Aussichten ermutigen den Einzelnen, die Überzeugungen und Handlungen ihrer ausgewählten Politiker ohne Frage zu akzeptieren, während sie gegnerische Fraktionen mit Verdacht oder Feindseligkeit betrachten. Eine solche Denkweise kann zu einem zu vereinfachten Verständnis komplexer politischer Themen führen, die Verzerrungen und Spaltungen zwischen der Gesellschaft verstärken.
Der Autor lädt die Leser ein, über die Auswirkungen dieser Mentalität nachzudenken. Anstatt den konstruktiven Dialog zu fördern, fördert der Herdeninstinkt blinde Loyalität und oberflächliche Urteile über gegensätzliche Ansichten. McCall Smith in Frage stellt die Tendenz, eine Gruppe zu vergötterten und eine andere zu verleumdet, und führt zu einer Neubewertung der Bedeutung kritischer Denken und Offenheit in der politischen Arena und setzt sich für einen nuancierteren Ansatz zum Verständnis unterschiedlicher Perspektiven ein.