Temporale Provinzen waren überzeugt, dass die Gegenwart das einzige Mal war, dass alles, was früher aufgetreten war, sicher ignoriert werden konnte.
(Temporal provincials were convinced that the present was the only time that mattered, and that anything that had occurred earlier could be safely ignored.)
In Michael Crichtons "Timeline" entsteht das Konzept der zeitlichen Provinzen, was eine Denkweise hervorhebt, in der die Menschen glauben, dass der gegenwärtige Moment von größter Bedeutung ist. Diese Perspektive führt sie dazu, historische Ereignisse und Lektionen zu ignorieren und unter der Annahme zu arbeiten, dass die Vergangenheit keine Relevanz für die gegenwärtigen Umstände hat. Diese Haltung spiegelt eine breitere Tendenz in der Gesellschaft wider, unmittelbare Erfahrungen vor dem historischen Kontext zu priorisieren.
Diese Entlassung der Vergangenheit schafft einen gefährlichen Rahmen für die Entscheidungsfindung, da sie die wertvollen Erkenntnisse negiert, die die Geschichte bieten kann. Indem wir sich ausschließlich auf die Gegenwart konzentrieren, riskieren die zeitlichen Provinzen die Wiederholung vergangener Fehler und nicht die Komplexität von Zeit und Konsequenzen. Die Erzählung fordert die Leser auf, die Bedeutung der Geschichte zu erkennen, und fordert einen integrierten Zeitansatz auf, bei dem Vergangenheit und Gegenwart zusammenarbeiten, um eine bessere Zukunft zu informieren.