Nach dem Durchgang von mehr als einem Jahrhundert ist es schwierig zu verstehen, inwieweit der Zugüberfall von 1855 die Sensibilität des viktorianischen Englands schockierte. Auf den ersten Blick scheint das Verbrechen kaum zu sein
(It is difficult, after the passage of more than a century, to understand the extent to which the train robbery of 1855 shocked the sensibilities of Victorian England. At first glance, the crime hardly seems)
Der Zugüberfall von 1855 hat einen tiefgreifenden Einfluss auf das viktorianische England hinterlassen und die gesellschaftlichen Normen vor mehr als einem Jahrhundert schüttelte. Obwohl es nach modernen Maßstäben wie ein einfaches Verbrechen erscheinen mag, fand das Ereignis tief mit den Ängsten und Werten der Zeit hin und widerspiegelte die Schwachstellen einer Ära, die sich auf den industriellen Fortschritt und die industrielle Ordnung stolz gemacht hat.
Michael Crichtons Buch "The Great Train Raub" befasst sich mit der historischen Bedeutung dieses Ereignisses und veranschaulicht, wie es die zugrunde liegenden Spannungen und Ängste innerhalb der viktorianischen Gesellschaft enthüllte. Der Vorfall war mehr als nur ein Diebstahl; Es stellte die wahrgenommene Stabilität und Sicherheit der Ära in Frage, wobei Diskussionen über Kriminalität, Moral und die sich entwickelnde Natur der Strafverfolgung entzündeten.